Chaga-Tschaga Extrakt
120 oder 240 Kapsel á 360 mg
Der Schiefer Schillerporling enthält keine weiteren Zusätze
Polysaccharide:
Mind. 30% = 108 mg pro Kapselinhalt
Chaga-Tschaga Extrakt
Kennen Sie Ötzi?
Die Mumie die am 19. September 1991 beim 3208 m hohen Tisenjoch in den Ötztaler Alpen oberhalb des Niederjochferners gefunden wurde?
Der Todeszeitpunkt von Ötzi wurde relativ präzise zwischen 3359 und 3105 vor Christus bestimmt. Somit dürfte gesichert sein, dass das Wissen um die Heilkräfte von Pilzen, in diesem Fall um die Heilkräfte des Birkenporlings, bereits vor 5000 Jahren bestand.
Tschaga – Beschreibung
Der Chaga – auf Russisch Tschaga – gehört zur Gattung der Porlinge. Die Porlinge wiederum umfassen auch diverse andere Pilze wie u. a. Laubporling, Birkenporling und Glänzender Lackporling. Der lateinische Fachbegriff für diesen Pilz ist Inonotus obliquus.
Der Pilz zählt zur Familie der Borstenscheibenverwandten. Er besitzt keine so auffällige Form wie andere Pilzarten, sondern verschmilzt beinahe mit der Rinde des Baumes, an dem er wächst. Besonders häufig findet man ihn an Birkenstämmen vor. Doch nicht nur Stämme, sondern auch Strünke und tote Äste kommen infrage. Es handelt sich um einen ganzjährigen Folgezersetzer und einen Pilz mit Fruchtkörpern, welche nicht für die Vermehrung wichtig sind. Zur schwarzen Farbe an der Außenseite gesellt sich eine rotbraune Farbe an der rissigen Innenseite, die an Zimt, Kastanien und Haselnüsse denken lässt.
Der Pilz ist von harter Struktur und wirkt aufgrund seiner Form wie zerbröckelt. Seine Knollen sind je nach Baumstamm kaum von der Borke zu unterscheiden, wobei er sich recht flächig ausbreitet. Die Fruchtkörper sind 5 bis 10 cm dick und können 0,5 bis 1 m lang werden. Zahlreiche Röhren, welche bis zu 7 mm lang sind, bilden den Fruchtkörper. Sie sind einlagig und wachsen in Richtung des Mittelpunkts der Erde, wie dies bei Porlingen üblich ist. Die Röhrenmündungen bzw. Poren sind ausgefranst und weisen eine Breite von 5 bis 8 mm auf. Stiele besitzt der Birkenpilz nicht; stattdessen entspringt er aus dem Substrat.
Wo wächst der Tschaga?
Der Pilz kommt überwiegend in Russland, Skandinavien Mittel- und Osteuropa, Nordeuropa, Japan, Korea und Zentralasien (Kasachstan) vor. In West- und Südeuropa ist er seltener.
Dieser Vitalpilz ist an Birken und anderen Laubbäumen nicht sehr gern gesehen. Das liegt daran, dass es sich um parasitische Holzbewohner handelt, die zu einer Weißfäule führen und damit in der Forstwirtschaft als Plage angesehen werden. Birken leiden am meisten von seinem Befall, gefolgt von Buchen, Erlen, Ebereschen, Ahorn und Eichen. Tschaga Knollen bilden sich jedoch nur auf Erlen und Birken, und das in Mitteleuropa genauso wie in Nordeuropa / Skandinavien, Osteuropa und in einigen asiatischen Ländern wie Japan.
Tschaga Pilze kommen in Südeuropa und Westeuropa hingegen eher selten vor. Manchmal trifft man auf die Bezeichnung Sibirischer Tschagapilz, was auf das Vorkommen und die Verwendung in Sibirien bzw. Russland hinweist. In Norddeutschland und im Rest der Bundesrepublik begegnet man dem Pilz vor allem in naturnahen Moorbirkenwäldern.
Ist der Tschaga essbar?
Eigentlich nicht. Er besitzt, im Gegensatz z. B. zum Shiitake oder Mandelpilz, einen unbedeutenden Geschmack, ist geruchlos und ist sehr hart.
Sehr häufig wird daraus ein Tee zubereitet.Der Tee hat eine ähnlich dunkle, beinahe schwarze Farbe wie Kaffee. Dieser Tee ist z. B. bei den Chinesen und Russen bekannt.
Der Tschaga Pilz Extrakt als Vitalpilz
Es gibt Nachweise, dass dieser Pilz bereits seit dem 15. Jahrhundert in der traditionellen Medizin Russlands als Vitalpilz zum Einsatz kam.
Man beachte aber, dass lediglich Porlinge die auf Birken wachsen, ihre heilende Wirkung entfalten. In der Naturkunde ist seit langem bekannt, dass die Birkensäfte gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe enthalten.
Mit diesen Säften versucht die Birke während des ganzen Jahres den ungewünschten Parasiten zu bekämpfen und so kommt es zu einem einzigartigen Zusammenspiel zwischen den Inhaltsstoffen des Pilzes und des Birkensaftes.
Einen Chaga Tee zubereiten
Der Pilz wird in drei Formen angeboten. Als Knolle oder in Scheiben geschnitten, als Pulver oder als Extrakt.
Aus den Pilzstücken kann man sich natürlich einen Tee zubereiten.
Allerdings ist die Verwendung der in Scheiben geschnittenen Knolle nicht empfehlenswert. Diese Pilzscheiben sind nicht getestet und können deshalb unerwünschte Stoffe enthalten.
Wesentlich einfacher ist eine Teezubereitung aus dem Pulver.
Das Pulver ist ja auch nichts anderes als der getrocknete, pulverisierte Pilz. Jedoch erfolgt die Trocknung und Pulverisierung in zertifizierten Unternehmen und jede Charge durchläuft umfangreiche Kontrollen, damit sichergestellt ist, dass Sie ein Produkt ohne gesundheitlich bedenkliche Rückständen erhalten.
Zur problemlosen Einnahme sollten Sie den Chaga Extrakt nehmen.
Wie macht man einen Tschaga Tee?
1 bis 2 Teelöffel Chaga Pulver reichen für eine Tasse Tee aus. Man übergießt das Vitalpilzpulver mit heißem Wasser und lässt das Ganze eine halbe Stunde oder länger ziehen. Wie lange genau der Chaga Tee ziehen soll, das hängt von der gewünschten Intensität und den erhofften Effekten ab. Es empfiehlt sich, den Tee vor dem Trinken erneut leicht zu erhitzen und mit Zucker oder Honig zu süßen.
Wenn Sie den Tee vor dem Trinken immer etwas aufrühren, trinken sie auch die nicht wasserlöslichen Inhaltsstoffe und erhalten so alles, was der Pilz zu bieten hat.
Wertgebende Inhaltssoffe des Chaga Extrakt
Tschaga Pilze besitzen rund 200 aktive biologische Substanzen.
Der Tschaga ist reich an Aluminium, Mangan, Natrium und Silizium. Des Weiteren findet man Zink, Magnesium, Kalium und Kupfer.
Seine ebenfalls enthaltenen Polysaccharide, Triterpene und Egosterin machen den Pilz zu einem starken Antioxidians.
Neueste Untersuchungen der „Brunswick Laboratories“ haben ergeben, dass der wildwachsende Pilz einen ORAC-Wert von 52‘452 Einheiten hat.
Orac-Werte zum Vergleich: Goji-Beeren (über 10’000), Acaibeeren (6’000), Trockenpflaumen (5’700), Granatapfel (3’300), Beeren (2’000 bis 2’500), Kohl (1’700), Knoblauch (1’600), Spinat (1’200), Brokkoli (900).
Ein beeindruckender Vergleich!
Tschaga Extrakt kaufen
Sie erhalten diesen Tschaga Extrakt bei uns auch als Vitalpilzpulver.
Gewicht | 0,1 kg |
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Lebensmittelhersteller | Amansi Products GmbH, Am Flugplatz 9, 83126 Flintsbach, Deutschland |
Anzahl Kapseln | 120 Kapsel á 360 mg, 240 Kapsel á 360 mg |
Verpackung | Plastikdose, Nachfüllpackung |
Nettofüllmenge | 43 g (120 Kapsel), 86 g (240 Kapsel) |
Verzehrempfehlung Extrakt 360 mg | 2 – 3 Kapseln täglich mit reichlich Flüssigkeit |
Aufbewahrungshinweise | kühl und trocken aufbewahren. |
Zutatenverzeichnis | Kapselhülle enthält Gelantine (BSE/TSE-geprüfte Pharmagelatine) |
Herkunft der Rohstoffe | Nicht-EU-Landwirtschaft |
Marke | Amansi |
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