Pleurotus ostreatus-Austernseitling Pulver 200 g
Pleurotus ostreatus-Austernseitling Pulver
Die Bezeichnung “Austernpilz” ist ein Sammelbegriff für verschieden Seitling-Arten, die kultiviert und vermarktet werden.
Dazu gehört der Pleurotus ostreatus, zu Deutsch: Austernseitling oder auch Austernpilz.
Die Asiaten nennen ihn u. a. Hiratake oder Ping Gu. Es handelt sich hierbei um eine Pilzart der Seitlingsverwandten aus der Ordnung der Champignonverwandten. Weltweit gibt es ca. 50 Pleurotus-Arten.
Der Pleurotus hat einen grau bis schwarz oder violettbraun gefärbten Hut. Die Pilze wachsen i. d. R. büschelig mit kurzem Stiel und dichten weißen Lamellen.
Die Pilze sind in erster Linie als sehr wohlschmeckende Speisepilze bekannt und werden seit den 70iger Jahren deshalb mit großem Erfolg kultiviert.
Während die Austernpilzproduktion mit ca. 1.000 Tonnen jährlich hinter dem Speisechampignon den Platz 2 einnimmt dürfte der Austernpilz weltweit zum wichtigsten Kulturspeisepilz avanciert sein. Wichtiger als der Shiitake und der Kulturchampignon.
Nebenbei bemerkt ist die Volksrepublik China zum weltweit führenden Pilzproduzenten aufgestiegen – bzw. das war sie schon immer.
Bereits im Jahr 2002 wurden dort 2,5 Mio. Tonnen dieser Pilze erzeugt.
Wo wächst der Austernpilz?
Der Austernseitling ist auch hierzulande heimisch.
Er wächst als typischer Schwächeparasit, der mit Vorliebe geschwächte oder verletzte aber noch lebende Bäume besiedelt. Als Folgezersetzer wächst er aber auch auf abgestorbenen Bäumen oder auf Lagerholz. Der Pilz wächst an Laubbäumen wie Pappeln, Erlen, Weiden und Buchen. So gut wie nie findet man ihn an Nadelbäumen.
Ein Schaden entsteht den Bäumen durch den Bewuchs mit Austernpilzen nicht. Sie können auch mit den Pilzen noch lange leben.
Essbare Pilze findet man nicht nur im Sommer und Herbst. Wenn nach Frostperioden das Wetter wieder milder wird, sprießen aus abgestorbenen Bäumen und Stümpfen die Fruchtkörper verschiedener Pilzarten. An Weichhölzern wie Weiden und Pappeln, wachsen Samtfußrübling und Austernseitling.
An sterbenden Holunderbüschen macht sich vor allem das Judasohr breit. Alle drei Pilze sind wohlschmeckende Speisepilze und häufig. Der Austernpilz genannt, schmeckt mit Abstand am besten.
Der Austernseitling ist ein sogenannter Weißfäulepilz, das heißt, er baut im Holz das Lignin stark ab und hellt die Holzfarbe auf. Durch die ligninabbauende Eigenschaft der Austernpilze könnten diese, aus Sicht moderner Umwelttechnik, für die Sanierung kontaminierter Böden eingesetzt werden.
Um diesen Effekt in einem z. B. durch Teer oder Altöl verseuchten Boden zu erreichen, werden die Pilze auf Stroh gezüchtet und das Myzel durchsetzte Stroh mit dem kontaminierten Boden vermischt. Obwohl dieses Verfahren erst am Anfang steht, wurden schon zahlreiche erfolgversprechende Versuche dieser “mykologischen Bodensanierung” durchgeführt.
Im asiatischen Raum wird schon seit Jahrhunderten der Austernseitling als Vitalpilz geschätzt, insbesondere in der Chinesischen Medizin.
Der Pleurotus ostreatus ist reich an Proteinen und wertvollen Inhaltsstoffen.
Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium, Eisen, Kalium und Phosphor. Dazu gesellen sich Vitamine der B-Gruppe (Riboflavin, Thiamin, Niacin), Vitamin C, Vitamin D, Aminosäuren und ein vergleichsweise hoher Anteil an Folsäure und Selen.
Pleurotus ostreatus Pulver
Für das Pulver wird der getrocknete Pilzkörper mechanisch zerkleinert und hält alle Wirkstoffe und sekundären Inhaltsstoffe bereit. Die enthaltenen Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren, Provitamine und Enzyme beeinflussen in positivem Sinne ausgleichende Prozesse im Körper und tragen so zu einer gesunden Ernährung bei.
Sie sollten aber schon den “Gegenwert” von 100 – 150 g frischen Pilzen essen.
Das entspricht also ca. 10 – 15 Gramm getrocknetes Pulver täglich.
Übrigens:
Bei uns erhalten Sie als besonderen Service auch eine Vitalpilzpulvermischung nach Ihren eigenen Wünschen.
Austernpilz Extrakt
Pilzextrakte werden aus dem Pilzpulver mit einem Lösungsmittel (Wasser, Wasserdampf oder in einigen Fällen mit Alkohol) gewonnen.Hierbei werden die sekundären wichtigen Inhaltsstoffe in reiner, rückstandsfreier und konzentrierter Form gewonnen.
Die therapeutisch anwendbaren Inhaltsstoffe wie z.B. die Polysaccharide, Glucane und Triterpene sind etwa 20-mal konzentrierter als im Pilzpulver.
Daher reichen beim Extrakt ca. 700 – 1000 mg täglich, was 2 – 3 Kapseln á 360 m entspricht.
Sie erhalten den Pleurotus ostreatus bei uns auch als Vitalpilzextrakt.
Gewicht | 0,3 kg |
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Lebensmittelhersteller | Amansi Products GmbH, Am Flugplatz 9, 83126 Flintsbach, Deutschland |
Verpackung | Plastikdose, Nachfüllpackung |
Nettofüllmenge | 200 g |
Verzehrempfehlung Pulver | 6 – 10 Gramm tägl. mit reichlich Flüssigkeit |
Aufbewahrungshinweise | kühl und trocken aufbewahren. |
Herkunft der Rohstoffe | Nicht-EU-Landwirtschaft |
Marke | Amansi |
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