Agaricus blazei murill Extrakt
Der Agaricus blazei murill oder Mandelpilz
Der Agaricus blazei murill wurde 1945 vom amerikanischen Mykologen W. Murill in Florida gefunden und beschrieben. Er nahm sich bei der Gelegenheit gleich das Recht heraus, als Entdecker seinen Namen anzuhängen (ABM).
Ursprünglich stammt der Pilz aus Südbrasilien, aus der Bergregion des Distrikts Piedade etwa 130 km entfernt von Sao Paulo. Dort haben die Bauern den Pilz gesammelt und später auch angebaut. Man geht davon aus, dass schon die Ureinwohner sich seiner Wirkung bewusst waren. Wild kommt dieser Vitalpilz nach wie vor nur in Brasilien und Argentinien vor. Danach wäre also die Bezeichnung Brasilianischer Egerling oder Agaricus brasiliensis am ehesten zutreffend.
Ist der Agaricus blazei murill essbar?
Ja, ein Agaricus blazei murill ABM gehört zu den essbaren Pilzen, ist aber auch ein Vitalpilz und Heilpilz.
Der Geschmack ist dezent süßlich mit einem modrigen Unterton. Auch ohne ausgeprägtem Mandelgeruch oder – geschmack gilt der ABM als Delikatesse. Neben seines Geschmackes sind auch seine Eigenschaften als Heilpilz nicht zu unterschätzen.
Agaricus blazei murill Wirkung
Agaricus blazei murill Extrakt oder Pulver?
Beim Pulver wird der getrocknete Pilzkörper mechanisch zerkleinert und hält alle Wirkstoffe und sekundären Inhaltsstoffe bereit. D
Sie sollten aber schon den “Gegenwert” von 100 – 150 g frischen Pilzen essen.
Das entspricht also ca. 10 – 15 Gramm getrocknetes Pulver täglich.
Der Agaricus blazei murill Extrakt wird aus dem Pilzpulver mit einem Lösungsmittel (Wasser, Wasserdampf oder in einigen Fällen mit Alkohol) gewonnen.
Hierbei werden die sekundären wichtigen Inhaltsstoffe in reiner, rückstandsfreier und konzentrierter Form gewonnen. Die therapeutisch anwendbaren Inhaltsstoffe wie z.B. die Polysaccharide, Glucane und Triterpene sind etwa 20-mal konzentrierter als im Pilzpulver.
Daher reichen beim Extrakt ca. 700 – 1000 mg täglich, was 2 – 3 Kapseln á 360 m entspricht.
Agaricus blazei murill Erfahrungen
Erst im Jahr 1978 begann die Erforschung der Kultivierungsmöglichkeiten dieses Pilzes am Iwade Mushroom Institute in Japan.Ab 1980 begannen auch eingehende Untersuchungen seiner biochemischen und pharmakologischen Eigenschaften.
Anlass dafür waren die Nachrichten aus Brasilien, nach denen die Landbevölkerung im Ursprungsgebiet des ABM auffallend gesund waren und Krankheiten wie z. B. Krebs nahezu unbekannt waren.
Von 1988 an wurde auch in China, Taiwan, Thailand, Vietnam und Indonesien mit der Kultivierung des Mandelpilz begonnen.
In Europa ist man allerdings über erste Anbauversuche noch nicht hinausgekommen.
Agaricus blazei murill kaufen
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Chemische Zusammensetzung und Nährwert nach Stamets, 2005 und Mizuno, 2002 | |
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Kalorien | 362 kcal |
Eiweiß | 35,16 g |
Fett gesamt | 3,39 g |
– davon mehrfach ungesättigte Fettsäuren | 1,51 g |
– davon gesamt ungesättigte Fettsäuren | 1,72 g |
– davon gesättigte Fettsäuren | 0,37 g |
Kohlenhydrate gesamt | 47,70 g |
– davon Polysaccharide | 26,50 g |
– davon Zucker | 21,20 g |
– davon Ballaststoffe | 21,00 g |
Thiamin, Vitamin B-1 | 0,26 mg |
Riboflavin, Vitamin B-2 | 2,40 mg |
Niacin, Vitamin B-3 | 58,50 mg |
Pantothensäure, Vitamin B-5 | 14,20 mg |
Vitamin D | 737,00 IE |
Kalzium | 36,00 mg |
Kalium | 5200,00 mg |
Natrium | 43,00 mg |
Kupfer | 4,28 mg |
Eisen | 1,90 mg |
Zink | 9,00 mg |
Phosphor | 7486 mg |
Magnesium | 528 mg |
Mangan | 2 mg |
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