Schiefer Schillerporling Pulver 200 g
Schiefer Schillerporling Pulver
Schiefer Schillerporling – Woher kommt der Name?
Bei den frischen Fruchtkörpern lässt sich bei der Röhrenschicht schräg seitlich betrachtet ein silbrig-wechselnder, schillernder Farbton über dem gelbbraunen Grund beobachten.
Der Schiefer Schillerporling ist ein seltener Baumpilz mit einem hohen Gehalt an Inhaltsstoffen.
Der Schiefer Schillerporling zählt zur Familie der Borstenscheibenverwandten. Er besitzt keine so auffällige Form wie andere Pilzarten, sondern verschmilzt beinahe mit der Rinde des Baumes, an dem er wächst. Besonders häufig findet man ihn an Birkenstämmen vor. Doch nicht nur Stämme, sondern auch Strünke und tote Äste kommen infrage. Es handelt sich um einen ganzjährigen Folgezersetzer und einen Pilz mit Fruchtkörpern, welche nicht für die Vermehrung wichtig sind. Zur schwarzen Farbe an der Außenseite gesellt sich eine rotbraune Farbe an der rissigen Innenseite, die an Zimt, Kastanien und Haselnüsse denken lässt.
Der Pilz ist von harter Struktur und wirkt aufgrund seiner Form wie zerbröckelt. Seine Knollen sind je nach Baumstamm kaum von der Borke zu unterscheiden, wobei er sich recht flächig ausbreitet. Die Fruchtkörper sind 5 bis 10 cm dick und können 0,5 bis 1 m lang werden. Zahlreiche Röhren, welche bis zu 7 mm lang sind, bilden den Fruchtkörper. Sie sind einlagig und wachsen in Richtung des Mittelpunkts der Erde, wie dies bei Porlingen üblich ist. Die Röhrenmündungen bzw. Poren sind ausgefranst und weisen eine Breite von 5 bis 8 mm auf. Stiele besitzt der Birkenpilz nicht; stattdessen entspringt er aus dem Substrat.
Der Schiefer Schillerporling kommt überwiegend in Russland (russische Schreibweise wäre Tschaga), Skandinavien Mittel- und Osteuropa, Nordeuropa, Japan, Korea und Zentralasien (Kasachstan) vor. In West- und Südeuropa ist er seltener.
Dieser Vitalpilz ist an Birken und anderen Laubbäumen nicht sehr gern gesehen. Das liegt daran, dass es sich um parasitische Holzbewohner handelt, die zu einer Weißfäule führen und damit in der Forstwirtschaft als Plage angesehen werden. Birken leiden am meisten von seinem Befall, gefolgt von Buchen, Erlen, Ebereschen, Ahorn und Eichen. Chaga Knollen bilden sich jedoch nur auf Erlen und Birken, und das in Mitteleuropa genauso wie in Nordeuropa / Skandinavien, Osteuropa und in einigen asiatischen Ländern wie Japan.
Tschaga Pilze kommen in Südeuropa und Westeuropa hingegen eher selten vor. Manchmal trifft man auf die Bezeichnung Sibirischer Tschagapilz, was auf das Vorkommen und die Verwendung in Sibirien bzw. Russland hinweist. In Norddeutschland und im Rest der Bundesrepublik begegnet man dem Pilz vor allem in naturnahen Moorbirkenwäldern.
Ist Schiefer Schillerporling essbar?
Im Gegensatz zu Speisepilzen wie z. B. der Austernseitling ist er es eigentlich nicht. Er besitzt einen unbedeutenden Geschmack, ist geruchlos und ist sehr hart.
Sehr häufig wird daraus ein Tee zubereitet.
Der Tee hat eine ähnlich dunkle, beinahe schwarze Farbe wie Kaffee. Dieser Tee ist z. B. bei den Chinesen und Russen bekannt.
Es gibt Nachweise, dass diese Pilze seit dem 15. Jahrhundert in der traditionellen Medizin Russlands als Vitalpilze zum Einsatz kamen.
Man beachte aber, dass lediglich Porlinge die auf Birken wachsen, ihre heilende Wirkung entfalten. In der Naturkunde ist seit langem bekannt, dass die Birkensäfte gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe enthalten. Mit diesen Säften versucht die Birke während des ganzen Jahres den ungewünschten Parasiten zu bekämpfen und so kommt es zu einem einzigartigen Zusammenspiel zwischen den Inhaltsstoffen des Pilzes und des Birkensaftes.
Einen Tschaga Tee zubereiten
Der Chaga wird in drei Formen angeboten. Als Knolle oder in Scheiben geschnitten. Als Schiefer Schillerporling Pulver oder als Vitalpilzextrakt. Aus Chaga Stücken kann man sich natürlich einen Tee zubereiten. Wobei man dabei allerdings nur die wasserlöslichen Inhaltsstoffe gewinnen kann.
Wesentlich einfacher ist eine Teezubereitung aus dem Schiefer Schillerporling Pulver.
1 bis 2 Teelöffel Pulver reichen für eine Tasse Tee aus. Man übergießt das Vitalpilzpulver mit heißem Wasser und lässt das Ganze eine halbe Stunde oder länger ziehen. Wie lange genau der Chaga Tee ziehen soll, das hängt von der gewünschten Intensität und den erhofften Effekten ab. Es empfiehlt sich, den Tee vor dem Trinken erneut leicht zu erhitzen und mit Zucker oder Honig zu süßen.
Wenn Sie den Tee vor dem Trinken immer etwas aufrühren, trinken sie auch die nicht wasserlöslichen Inhaltsstoffe und erhalten so alles, was der Pilz zu bieten hat.
Wertgebende Inhaltssoffe des Schiefer Schillerporling
Schiefer Schillerporling Pilze besitzen rund 200 aktive biologische Substanzen.
Der Pilz ist reich an Aluminium, Mangan, Natrium und Silizium. Des Weiteren findet man Zink, Magnesium, Kalium und Kupfer.
Seine ebenfalls enthaltenen Polysaccharide, Triterpene und Egosterin machen den Chaga Pilz zu einem starken Antioxidians.
Neueste Untersuchungen der „Brunswick Laboratories“ haben ergeben, dass der wildwachsende Schiefer Schillerporling einen ORAC-Wert von 52‘452 Einheiten hat.
Orac-Werte zum Vergleich: Goji-Beeren (über 10’000), Acaibeeren (6’000), Trockenpflaumen (5’700), Granatapfel (3’300), Beeren (2’000 bis 2’500), Kohl (1’700), Knoblauch (1’600), Spinat (1’200), Brokkoli (900).
Ein beeindruckender Vergleich!
Schiefer Schillerporling kaufen
Diesen Vitalpilz gibt es bei uns auch als Vitalpilzextrakt.
Gewicht | 0,3 kg |
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Lebensmittelhersteller | Amansi Products GmbH, Am Flugplatz 9, 83126 Flintsbach, Deutschland |
Verpackung | Plastikdose, Nachfüllpackung |
Nettofüllmenge | 200 g |
Verzehrempfehlung Pulver | 6 – 10 Gramm tägl. mit reichlich Flüssigkeit |
Aufbewahrungshinweise | kühl und trocken aufbewahren. |
Herkunft der Rohstoffe | Nicht-EU-Landwirtschaft |
Marke | Amansi |
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