Besser leben ohne Plastik – machen Sie mit!
Plastikmüll entwickelt sich immer mehr zu einem der größten Umweltprobleme unserer Zeit.
Nirgendwo in Europa wird soviel Plastik produziert wie in Deutschland. Jedes Jahr werden Millionen von Tonnen ganz selbstverständlich nach einmaligem Gebrauch weggeworfen, ohne jeden Gedanken an dessen schädliche Auswirkungen. Dabei kann jeder ganz leicht dem Verpackungswahnsinn entkommen.
Das meiste Plastik wird aus Öl hergestellt, dem Endprodukt natürlicher Zersetzung von Organismen in Millionen von Jahren.
Die Plastikherstellung erfordert rund acht Prozent der weltweiten Ölproduktion.
Plastik, das auf Müllhalden abgeladen wird, kann schädigende Chemikalien freisetzen, die das Grundwasser belasten.
Acht Millionen Tonnen Plastik landen jährlich im Ozean, das entspricht in etwa fünf Plastiktüten an der gesamten Küste weltweit.
Plastik wird überall im Ozean gefunden, in der Tiefsee ebenso wie im arktischen Eis.
Besonders gefährlich für unsere Tiere, die uns ja auch zur Lebensmittelgewinnung dienen, sind die mikroskopisch kleinen Plastikteile, die der Mensch dann wiederum bei der Nahrungsaufnahme zu sich nimmt.
Bei unglaublichen mehr als 700 maritimen Tierarten wurde laut National Geographic Plastik in den Verdauungsapparaten festgestellt.
Bis zum Jahr 2050 wird in 99 Prozent aller Seevögel Plastik festgestellt werden können.
Im Ozean hat das Plastik eine Lebenspanne von Tausenden von Jahren.
Plastik ist eines der widerstandsfähigsten Materialien, die wir produzieren. Es benötigt zwischen 500 und 1000 Jahren, um abgebaut zu werden.
50 % des Plastiks, das wir verwenden, wird nur einmal genutzt und dann weggeworfen.
Soweit es möglich ist, bieten wir Ihnen deshalb unsere Produkte anstelle in einer Plastikdose nun auch in einer umweltfreundlichen Papiertüte an.
Werfen Sie doch nach Ihrer Erstbestellung einer unserer Vitalpilzpräparate die Dosen nicht weg. Sie können sich dann bei weiteren Bestellungen das lose Pilzpulver oder die Extraktkapseln in einer Papiertüte liefern lassen und zum Schutz gegen Feuchtigkeit und zur leichteren Handhabung den Inhalt wieder in die Plastikdose umfüllen. Das macht nun wirklich nicht viel Arbeit.
Die Natur gibt uns unendlich viel – lassen Sie uns gemeinsam der Natur etwas zurückgeben.
Mit Ihrer Entscheidung, auf Plastikverpackung zu verzichten, sind Sie Teil unserer Beteiligung zum Schutz unserer gemeinsamen Umwelt.
Jeden Monat werden nun durch unser gemeinsames Engagement mit Ihnen Bäume in Aufforstungsobjekten oder andere sinnvolle Maßnahmen zum Schutz unseres Ökosystems finanziert.
Nachstehend können Sie sich über unsere aktuellen Beteiligungsprojekte informieren.
Wälder in Madagaskar und Moore in Deutschland
Der Sommer war heiß und hat vielen deutlich gemacht, wie nah der Klimawandel schon gerückt ist. Es sind zwar noch wenige, aber es werden mehr, die ein deutliches Zeichen setzen, so z. B. beim Hambacher Forst und natürlich wir und Sie als Klimapartner vom Blue Planet Certificate.
Dank unseres Klimabeitrages konnten wir mit vielen anderen Mitstreitern und unserem Partner Naturefund in den vergangenen 10 Monaten vor allem zwei Projekte erfolgreich abschließen:
- Ankafobe: Im Hochland von Madagaskar liegt Ankafobe, die letzten Reste des einst riesigen Hochlandwaldes. Ursprünglich hunderte Quadratkilometer groß, gibt es heute nur noch wenige Reste, wie die 33 Hektar in Ankafobe. In diesem Rest vom Wald kommen immer noch 80 Baumarten vor und drei seltene Lemurenarten. Es wurden dort in der Regenzeit 10.000 Bäume rund um den Waldrest gepflanzt. Außerdem haben wir die ersten fünf Bauernfamilien unterstützt, auf den Dynamischen Agroforst umzustellen und damit aufzuforsten und essbare Wälder zu schaffen.
Acht weitere Bauernfamilien möchten jetzt mitmachen. Da die Arbeitslosigkeit vor allem unter jungen Menschen hoch ist, hatte Jeannie von MBG, unserem Projektpartner vor Ort, die schöne Idee, 8 Schulabsolventen in der neuen Methode auszubilden, die dann im Tandem mit den Bauernfamilien die Parzellen umstellen und pflegen. Der beste Absolvent oder die beste Absolventin wird dann als Assistent von Naturefund übernommen. Aktuell laufen die Bewerbungsgespräche in vier umliegenden Dörfern. - Hamberger Moor: Auch dank unseres Klimabeitrages konnte Naturefund 85.000 m² im Hamberger Moor sowie im angrenzenden Niedersandhausener Moor kaufen und dauerhaft schützen. Die Landwirtschaft und der Torfabbau hatten das Moor über Jahrzehnte entwässert. Dabei ging nicht nur ein Lebensraum für viele seltene Arten verloren, sondern es wurden auch unglaublich viele schädliche Klimagase in die Atmosphäre entlassen. Dank des Kaufs der Flächen können wir das Moor jetzt wieder vernässen und einen der wichtigsten CO2-Speicher wiederherstellen. Allein 10 m² Moor speichern 1.500 kg CO2. Mit den jetzt geschützten 85.000 m² speichern wir langfristig 12.750 Tonnen CO2! Und ganz nebenbei entsteht ein geschützter Lebensraum für den Grauen Kranich & Co.
Hier kommen Sie zu den Fotos der Projekte in Madagaskar und im Hamberger Moor.
Urwald in den Anden
Das neue Projekt ist der Urwald in den Anden von Bolivien. Hier wollen wir in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Tunari die kahlen Berghänge wieder aufforsten, das Klima schützen und Lebensraum für den Andenkondor und Lamas schaffen.
Blue Planet Certificate
– Ein Klimazertifikat, transparent und wirkungsvoll – hier geht es zu Blue Planet.
Hinweis auf Beteiligung am Rücknahmesystem Grüner Punkt
Hinsichtlich der von uns erstmals mit Ware befüllten und an private Endverbraucher abgegebenen Verkaufsverpackungen hat sich unser Unternehmen zur Sicherstellung der Erfüllung unserer gesetzlichen Pflichten nach § 6 VerpackV dem Grünen Punkt angeschlossen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Grünen Punkt.
LUCID: Registrierungsnummer D E5014495868089